William Shakespeare,
Die Sonette. Zweisprachige Ausgabe, dtv
1999 , 4. Aufl. 2005
© Christa Schuenke
Die zitierten Kritiken
beziehen sich auf die nicht mehr lieferbare Ausgabe des Straelener
Manuskripte Verlags William Shakespere The Sonnets/Die Sonette,
Straelen 1994.
Eine Übersetzung im bestmöglichen Sinne des Wortes liefert
[...] Christa Schuenke, die sich dem Original verpflichtet fühlt
und es mit einer glücklichen Mischung aus Respekt und Selbstbewußtsein
behandelt. [...] Wer nimmt mir künftig meinen Vers noch ab
lässt Schuenke Sonett 17 beginnen. Ihre Übersetzung wird
man Schuenke noch lange abnehmen.
- Neue Zürcher Zeitung
-
Auch die gelungensten und genialsten Übersetzungen, hat Fritz
Senn in seiner Biberacher Laudatio gesagt, sind notwendig unvollkommen,
untreu, abweichend, "nicht gleich wohl gelungen". In Christa
Schuenkes Gesamtübersetzung der Sonette [...] überwiegt
das Gelingen, finden wir viele stimmige, schön ausbalancierte
Shakespeare-Sonette. Ihre Übersetzung, wo sie gelingt, berührt
immer wieder nach dem Prinzip der Treue das Original, um dennoch in
der Freiheit der Sprachbewegung ihre eigene Bahn zu verfolgen.
- Basler Zeitung -
Man weiß wahrlich nicht, ob man Christa Schuenke mehr bewundern
soll für das, was sie kann, oder rühmen für das, was
ihr geglückt ist. Und es ist tröstlich, daß im selben
Augenblick, wo sich die möglicherweise schlechteste Sonnets-Übersetzung
aller Zeiten hervortraut, auch die vielleicht beste in einer preiswerten
Ausgabe zugänglich wird.
- Frankfurter Allgemeine Zeitung
-
Glücklicherweise liegt mit Christa Schuenkes zweisprachiger
Edition eine durchweg vorbildliche Übertragung des gesamten Zyklus
nun auch als Taschenbuch vor.
- BeRLINER ZEITUNG -
In bewußter Absetzung von den meisten romantischen
Übertragungen gibt Christa Schuenke den Sonetten ihre schöne Direktheit
und sinnliche Vitalität zurück, die durch die unseligen Glättungen
verlorengegangen waren. Hier gelingt auch, sofern das überhaupt möglich
ist, die Übertragung der Shakespeareschen Sprachmelodie, hier entsteht
ein eigener lebendiger Sprachkörper, in dem das Poetische pulsiert.
- BaSLER ZEITUNG
-
Das macht wieder Lust auf die Sonette.
- HANNOVERSCHE ALLGEMEINE
-
|